Aufgaben

Das Profil des Instituts

Das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Freistaates Bayern und eine nachgeordnete Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.

Das IFP ist ein Forschungsinstitut, das sich durch seine Nähe zu Praxis und Politik auszeichnet und mit anderen universitären und außeruniversitären Institutionen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zusammenarbeitet.

Die Arbeit des Instituts orientiert sich an der verfassungsmäßig garantierten Freiheit in Wissenschaft und Forschung und arbeitet entsprechend den Grundsätzen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis.

Die Aufgabe des IFP ist die ständige Weiterentwicklung der Frühpädagogik insbesondere im Hinblick auf die frühkindliche Bildung.

Seit über 40 Jahren wirkt das IFP an den Schnittstellen von Politik, Administration und der pädagogischen Praxis und wird in seiner Eigenschaft als forschende, beratende und begleitende Institution vor allem auch als Vermittler zwischen Wissenschaft und Praxis gesehen.

 

Vernetzung mit Wissenschaft und Praxis

Der enge Kontakt zur Wissenschaft verdeutlicht sich
  • durch den wissenschaftlichen Beirat, der aus anerkannten Wissenschaftler/innen verschiedener Fachrichtungen besteht
  • durch eine Vielzahl von teils groß angelegten Drittmittelprojekten, die durch Bundesministerien gefördert werden.
Die Vernetzung mit der Praxis wird u. a. deutlich durch
  • den Trägerbeirat, in den Mitglieder der verschiedenen Spitzenverbände ihre Positionen in die wissenschaftliche Diskussion einbringen
  • das FORUM-Fortbildung, das sich trägerübergreifend mit der Konzeptionierung und Weiterentwicklung von Fort- und Weiterbildungsangeboten für Fachkräfte auseinandersetzt
  • die intensive Zusammenarbeit mit Kindertageseinrichtungen und weiteren Akteuren in verschiedenen Projekten und Netzwerken

 

Aufgaben

Zu den Kernaufgaben des IFP gehören:
  • Grundlagenforschung und angewandte Forschung auf den Gebieten der Entwicklungspsychologie und der Pädagogik der frühen Kindheit unter besonderer Berücksichtigung der Tageseinrichtungen für Kinder
  • Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur fachlichen Unterstützung einer inklusiven pädagogischen Praxis für Kinder in Tageseinrichtungen und für Kinder mit besonderen Bedürfnissen
  • Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung, Familie, Schule und anderen Einrichtungen
  • Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur Unterstützung der Aus-, Fort- und Weiterbildung des pädagogischen Personals in Kindertageseinrichtungen
  • Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die frühpädagogische Praxis
  • Beratung von Politik auf Bundes-, Landes-, Kommunal- und Verbandsebene
  • Innovative Ausarbeitung frühpädagogischer Themen