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Das Staats-Institut für Früh-Pädagogik und Medien-Kompetenz.

 

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Forschungs-Auftrag

Das Staats-Institut für Früh-Pädagogik  
ist eine wissenschaftliche Einrichtung.
Die Abkürzung für Staats-Institut für Früh-Pädagogik und Medien-Kompetenz ist: IFP.

Was ist Früh-Pädagogik:

Früh-Pädagogik ist ein Teil der Erziehungs-Wissenschaften.
Die Früh-Pädagogik beschäftigt sich mit nicht schulischen Themen.

Zum Beispiel:

  • Klein-Kindern unter 6 Jahren  
  • Eltern von Klein-Kindern unter 6 Jahren
  • Einrichtungen wie Kinder-Krippen, Vorschulen und Kindergärten.

Die Aufgaben vom IFP werden in einem Gesetz festgelegt.
Das Gesetz heißt:
Bayerisches Kinder-Bildungs- und –Betreuungs-Gesetz.
Die Abkürzung ist BayKiBiG.
In einem Gesetz gibt es mehrere Punkte,
die Aufgaben oder auch Regeln festlegen.
Sie heißen auch Artikel.

Im Artikel 17 vom BayKiBiG steht zum Beispiel:
Das IFP hat die Aufgabe, Pläne und Ziele für Bildung und Erziehung von Kindern weiter zu entwickeln.
Wichtig: Nur für die Bildung und Erziehung außerhalb der Schule.

Dazu gehört:

  • früh-pädagogische Forschung
  • Umsetzung dieser Forschung in die Praxis
  • Beratung der Politik

Zur Erklärung des Wortes Praxis:
Spricht man von der Praxis oder praxis-nah, dann macht man zum Beispiel eine Arbeit oder Aufgabe in der Wirklichkeit.
Zum Beispiel der Alltag im Kindergarten.

Das IFP arbeitet auch mit anderen Fach-Einrichtungen.
Diese Einrichtungen sind in Deutschland, Europa und der ganzen Welt.

Die Struktur und Organisation vom IFP

Das Staats-Institut für Früh-Pädagogik arbeitet:

  • Selbst-verantwortlich und praxis-nah
  • Mit Hochschulen zusammen
  • Mit Bereichen aus der Forschung, die nichts mit einer Universität zu tun haben.

Das Institut ist eine Behörde.  
Man kann auch Einrichtung dazu sagen.
Sie gehört zum Bayerischen Staats-Ministerium für Arbeit und Sozial-Ordnung, Familie und Frauen.
Die Abkürzung ist StMAS.
Das IFP hält sich bei seiner Arbeit an die Verfassung.

Was bedeutet wissenschaftliche Arbeit vom IFP?

Ein Thema oder eine Frage-Stellung wird auf wissenschaftliche Art und Weise gelöst.
Man sagt auch, dass die Arbeit nach wissenschaftlichen Standards behandelt wird.
Das können wissenschaftliche Verfahren oder Techniken sein.

Das IFP bemüht sich die Ergebnisse und Leistungen der Arbeit bekannt zu machen.
Das geschieht durch:

  • Öffentlichkeits-Arbeit
  • Informationen im Internet oder der Zeitung
  • Vorträge, Tagungen und Fach-Gespräche

Die selbständige Arbeit der Wissenschaft und Forschung ist für Menschen sehr wichtig.
Zum Beispiel für Menschen, die in der Politik arbeiten.
Sie können so sicher und frei ohne Vorurteile entscheiden.
Die Voraussetzung für angewandte Forschung ist die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis.

Was ist angewandte Forschung:

Jede Arbeit der Forschung, neues Wissen zu sammeln.
Oder vorhandenes Wissen neu zu verbinden.

Die Schwerpunkte der Forschung:
Die Aufgabe vom IFP ist die Weiter-Entwicklung der Früh-Pädagogik.
Besonders wichtig ist das dabei die früh-kindliche Bildung.

Es gibt drei wichtige Bereiche der Forschung vom IFP.

  1. Die angewandte Grundlagen-Forschung
  2. Die Evaluations-Forschung.
    Zum Beispiel die Bewertung von Projekten.
    Und die Untersuchung der Ergebnisse.
  3. Die Implementierungs-Forschung.
    Zum Beispiel wie und wo wird die Forschung umgesetzt.

Das Institut möchte der Praxis und der Politik eine gute Qualität der Forschungs-Arbeit versprechen.
Bevor man mit der Forschung beginnt, soll das Ziel genau bekannt sein.
Das IFP arbeitet nicht nur in der Forschung.
Sondern auch in der Praxis.
Und in der Politik.
Das Institut hat viele Verbindungen zu anderen Einrichtungen.
Die sich mit den gleichen Themen und Aufgaben beschäftigen.

Die Haupt-Aufgaben vom IFP:

  • Forschung im Bereich der Früh-Pädagogik
  • Weitergeben von Wissen aus der Forschung in die Praxis der Früh-Pädagogik.
  • Die Politik beraten.
    Zum Beispiel: Politik in ganz Deutschland, in Bundes-Ländern, im Dorf, im Ort und im Verband.
  • Das IFP macht als Think Tank neue Themen für Früh-Pädagogik.

Was bedeutet Think Tank:

Think Tank kommt aus dem Englischen.
Es bedeutet übersetzt: Denk-Fabrik.
Verschiedene Einrichtungen werden so genannt.
Sie erforschen oder erarbeiten Abläufe und Überlegungen.
Damit nehmen sie Einfluss auf die Meinungs-Bildung.
Zum Beispiel im Bereich Politik.
Denk-Fabriken sind zum Beispiel auch
Stiftungen oder eingetragener Vereine.

Kontakt des Instituts IFP:

Die Leiterin des Staats-Institut für Früh-Pädagogik ist:
Professorin Doktor Fabienne Becker-Stoll

Man erreicht das Institut unter der Telefon-Nummer:
089 - 99 825 - 1900

Die Email-Adresse ist:

Im Internet:
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