Inklusion in Tageseinrichtungen für Schulkinder

Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales evaluierte das IFP 2018 einen Hort in einem Integrativen Haus für Kinder in München. Ziel war es zu untersuchen, welche pädagogische Qualität aus Sicht der Praxis in einem integrativen Hort notwendig ist, um Inklusion in der Ganztagsbildung und -betreuung umzusetzen. Schwerpunkte der Fallstudie (Beobachtung, Interviews) waren inklusive Aspekte sowie die Kooperation mit der Schule. Besonderheit der Einrichtung: Der Hort und die private inklusive Grundschule haben denselben Träger und befinden sich gemeinsam in einem Haus, einem sonderpädagogischen Zentrum.

Der Projektbericht zeigt inklusive Qualitätskriterien für Tageseinrichtungen für Schulkinder auf und stellt vor, wie die Kooperation zwischen Hort und Schule gelingen kann und was für die Qualitätsentwicklung notwendig ist.

Darüber hinaus erfolgte eine Sonderauswertung der IFP-Studie „Inklusion vor Ort“ im Blick auf die Tageseinrichtungen für Schulkinder. Zentrale Ergebnisse wurden in einem Beitrag für den IFP-Infodienst 2019 veröffentlicht.

Veröffentlichungen

Wildgruber, A. & Wertfein, M. (2019). Gelingensbedingungen zur Umsetzung von Inklusion in Tageseinrichtungen für Schulkinder. IFP-Projektbericht 34/2019. München: IFP.

Wirts, C., Wertfein, M., Wildgruber, A. & Wölfl, J. (2019). Inklusion vor Ort in der Schulkindbetreuung: Ergebnisse der IVO-Studie. IFP-Infodienst, 24, 12-17.

Projektleitung / Ansprechpartner

Dr. Andreas WIldgruber

+49 89 99852-1927

Dr. Monika Wertfein

+49 89 99852-1946

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