Dr. Katarina Groth
M.Sc. Psychologie, Logopädin
Wissenschaftliche Referentin
Dr. Katarina Groth
Wissenschaftliche Referentin
Arbeitsschwerpunkte
  • Sprachentwicklung ein- und mehrsprachiger Kinder
  • Sprachliche Bildung und Förderung ein- und mehrsprachiger Kinder im Elementarbereich
  • Evaluation und Monitoring von Sprachfördermaßnamen im Elementarbereich
  • Einsatz digitaler Medien im Elementarbereich
Projekte

Landesprogramm zur Fortführung der Sprach-Kitas in Bayern

Vita

seit 07/2023: wissenschaftliche Referentin am IFP

11/2015-12/2022: wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in München (Projekte: „Digitale Bilderbücher in der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung“ & „Sprachbildung und -entwicklung im Kita-Alltag (SEIKA-NRW)“)

01/2013-12/2015: wissenschaftliche Mitarbeiterin am TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) der Universität Ulm (Projekt: „Begleitforschung zu einem Sprachförderkonzept für mehrsprachige Kinder“)

03/2011-12/2014: wissenschaftliche Referentin und diagnostisch-therapeutische Tätigkeit im Rahmen der Spezialambulanz für Entwicklungsfragen an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität München (Projekt: „Evaluation von zwei Interventionen bei Kindern mit Lese-Rechtschreibstörung – neuropsychologische und neurophysiologische Korrelate der Fördereffekte“)

12/2012: Promotion Dr. biol. hum. an der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm (Titel der Dissertation: „The aspect of temporal auditory information for German vowel length processing in developmental dyslexia: behavioural and fMRI experiments“)

03/2007-02/2011: wissenschaftliche Mitarbeiterin am TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) der Universität Ulm (Projekte: „DACHS – Deutsch-Sprachförderung vor der Schule. Effektivität eines Sprachförderprogramms für mehrsprachige Kinder in Vorlaufkursen in Hessen“ & „Zeitverarbeitung deutscher Vokale bei Lese-Rechtschreibstörung: Verhaltens- & fMRT-Experimente“)

10/2004-10/2006: Internationales Studium „Neuro-cognitive Psychology“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Abschluss: Master of Science)

01/2003-09/2004: Logopädin, ambulante und stationäre Behandlung aller logopädischen Störungsbilder bei Erwachsenen und Kindern am Institut für physikalische und rehabilitative Medizin des Klinikums Ingolstadt

10/1999-10/2002: Ausbildung zur Logopädin an der Schule für Logopädie der Medizinische Hochschule Hannover (MHH; Abschluss: Staatl. geprüfte Logopädin)

Publikationen (Auswahl)

Engel, J., Groth, K. & Fakhir, Z. (im Druck). Reflexionen zum Digitalisierungsprozess in der Frühpädagogik am Beispiel des Einsatzes digitaler Bilderbücher in Kindertageseinrichtungen. ars digitalis Reihe, Sammelband „Bildung und (Post-)Digitalität“. Springer Verlag.

Weihmayer, L. S., Flämig, K., & Groth, K. (2023). Herumdoppeln oder Zuhören? Organisationskulturelle Betrachtungen zum Einsatz digitaler Bilderbücher in der Kita. MedienPädagogik 52, gerecht - digital - nachhaltig (S. 85–107). https://doi.org/10.21240/ mpaed/52/2023.02.05.X

Groth, K., Engel, J., Fakhir, Z., & Weihmayer, L. S. (2022). Digitale Bilderbücher in der Kita. Handreichung basierend auf zentralen Ergebnissen des Projekts „Digitale Bilderbücher in der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung“. Deutsches Jugendinstitut.

Weihmayer, L. & Groth, K. (2022). Einsatz digitaler Bilderbücher im Kita-Alltag: erste empirische Einblicke. In: Botzum, Edeltraud/Urlen, Marc (Hrsg.): Betreuung von Kleinstkindern. Qualität von Anfang an in Krippe, Kindergarten und Kita. Reihe: Die digitale Kita. Band 33. Lieferung. Köln: Wolters Kluwer Deutschland, S. 1-8

Egert, F., Sachse, S. & Groth, K. (2021). PROTOCOL: Language interventions for improving the L1 and L2 development of dual language learners in early education and care: A systematic review and meta-analysis. Campbell Systematic Reviews. 3 Jg., H. 17, S. e1131; doi: 10.1002/cl2.1131

Blatter, K., Groth, K. & Hasselhorn, M. (Hrsg.) (2020). Evidenzbasierte Überprüfung von Sprachförderkonzepten im Elementarbereich. Wiesbaden: Springer VS. (Titel erschienen als Sonderband in der Reihe „Zeitschrift für Erziehungswissenschaften (ZfE) Edition“)

Egert, F., Sachse, S. & Groth, K. (2019). Zum Einfluss von familiären und außerfamiliären Bedingungen auf den Zweitspracherwerb. Eine explorative Studie mit drei- bis vierjährigen mehrsprachig aufwachsen-den Kindern. Sprache – Stimme – Gehör, Zeitschrift für Kommunikationsstörungen, 43, 100-108.

Eichmann, V., Groth, K. & Köster, K. (11/2019). Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf der nordrhein-westfälischen Landesregierung für das Gesetz zur qualitativen Weiterentwicklung der frühen Bildung (Drucksache 17/6726). Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. DJI, München, Deutschland.

Groth, K., Durand, J., Grgic, M., Eichmann, V., Köster, K. & Stolarova M. (12/2019). Fachliche Hintergründe zu ausgewählten Aspekten des frühkindlichen Spracherwerbs: Mehrsprachigkeit, verpflichtende Sprachstandserhebungen und Sprachfördermaßnahmen bei Kindern im Vorschulalter. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. DJI, München, Deutschland.

Groth, K., Egert, F. & Sachse, S. (2017). Wirksamkeit eines additiven Sprachförderkonzepts für mehrsprachige Kinder. Frühe Bildung, 6, 74-82; doi: 10.1026/2191-9186/a000311

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